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COVID-19 - Erste Rückmeldungen ausländischer Botschaften in Deutschland

Die Conterganstiftung kontaktierte im März 42 ausländische Botschaften, um auch zugunsten anerkannter Betroffener im Ausland auf eine prioritäre Impfung hinzuwirken (CIP berichtete hier). Zwischenzeitlich haben sich bereits zehn Botschaften zurückgemeldet. Sieben dieser Botschaften teilten mit, dass sie die übersandten Informationen zur prioritären Impfung von Menschen mit Conterganschädigung in Deutschland an ihre Ministerien für Gesundheit oder zur individuellen Bearbeitung an die zuständige Stelle im jeweiligen Land weitergeleitet haben.

Darüber hinaus erhielt die Conterganstiftung drei konkrete Rückmeldungen:

  • Die Botschaft des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland informierte darüber, dass Menschen mit Conterganschädigung bereits prioritär geimpft werden.
  • Die australische Botschaft verwies auf die öffentlich zugängliche Impfstrategie und führte aus, dass Erwachsene mit einer Behinderung, die eine bestimmte Grunderkrankung haben, ebenfalls priorisiert werden.
  • Die Botschaft der Tschechischen Republik wies darauf hin, dass das zuständige Ministerium für Gesundheit keine Änderung der Impfprioritäten vornehmen werde, da die aktuelle Diagnose-Liste bereits breit genug aufgestellt sei. 

Über den weiteren Verlauf werden wir Sie wie üblich an dieser Stelle informieren. Für etwaige Fragen zum Thema „Corona-Pandemie“ steht Ihnen der Beratungsbereich gerne zur Verfügung (E-Mail: beratung@contergan.bund.de / Telefon: 0221 3673-3673).